Für Jassi und mich!

okay machst du steckbriefe?

Ja, kann aber etwas dauern. Auf jeden Fall werde ich meine Steckbriefe heute noch machen (bei WordPad schreibe ich die nämlich erst) und hier reinstellen (; Ähm.. kann ich dir per Post vielleicht einen Link schicken, wie der Vampir aussehen könnte?

klar kannst du
Dann mach ich die von der besten freundin und von dem "bad boy/Vampir"



Name: Kassandra
Spitzname: Kass
Alter: 18
Aussehen:http://desdemonias.deviantart.com/art/Chance-424295016
Chara: offen, extrovertiert


Name: Jason
Alter:unbekannt, sieht aus wie 18
Aussehen:http://4.bp.blogspot.com/-tZDryFGbBng/UvKX_edRMOI/AAAAAAAACtI/Dl4H4AFW7kk/s1600/wade3.jpg
Chara: machohaft, düster
Info:ist ein Vampir

Oki ^^
Also, hab's, wie du siehst, die Steckbriefe noch nicht fertig (hab nämlich erst damit angefangen) machen können.. Sie werden aber garantiert heute fertig (;

Ist okay, lass dir zeit hab oben bei mir noch das aussehen der personen hinzu gefügt

So, hat zwar etwas länger gedauert als gedacht, aber ging halt nicht anders (;

Vorname: Sienna (Englisch ausgesprochen)
Nachname: Devil
Spitzname:  Sienna hat mehrere Spitznamen, wie Nia, Sien(n), Sienny und Sin. Wird aber nur Nia von ihrer besten Freundin und ihren festen Freund genannt. Es gibt dennoch einen, der sie mit einen der anderen drei Spitznamen manchmal aufzieht, und das ist halt dieser Macho-Bad Boy-Typ. (mit welchen er sie aufzieht, kannst du selbst entscheiden ^^)
Alter: 17  ( aber in ein paar Monaten 18)
Geschlecht: weiblich
Charakter: zeigt sich
Aussehen: http://www.photocase.de/stock-fotos/286607-stock-photo-mensch-jugendliche-schoen-einsamkeit-ruhig-erholung.jpg (Augenfarbe grün)

http://www.rivertime.de/medien/fotos/2013/03/Golden-Eyes1.jpg <--- so verändert sich Siennas Augenfarbe, wenn sie ihre Reißzähne zum Vorschein kommen

Schule: High School
Klasse: 12 (Abschlussklasse)
Wesen: ??? (Sie weiß noch nicht was sie für ein Wesen ist, weil es sich erst im Laufe des rpgs herausstellt)
Fähigkeiten:
- Unsterblichkeit (außer an einem gewaltsamen Tod, altert ab den 18. Lebensjahr nicht mehr, ist immun gegen alle Krankheiten)
- Heilung (Wunden oder gebrochene Knochen heilen schneller als bei einen Menschen, jedoch so wie bei einen übernatürlich tierischen Wesens)
- Manipulation (Gedanken von sterblichen beeinflussen oder sogar löschen)
- ihr Blut kann Verletzungen heilen
- extreme Stärke
- geschärfte Sinne
- unnatürlich schnelle Reflexe
Info: Sienna wurde mit 5 Jahren von einen Ehepaar adoptiert, nachdem ihre richtigen Eltern an jenen Abend von irgendwem oder was umgebracht wurden und das Sie sie halt bewusstlos in der nähe des Hauses im Wald gefunden haben. Die beiden haben sie ins Krankenhaus gefahren, nachdem ein Teil des Ehepaars sich im Haus umgesehen und dabei Siennas Eltern tot aufgefunden hatte. Sienna fragte sich, nach ihrem Erwachen, was passiert war und warum sie im Krankenhaus lag. Doch dann fiel ihr ein, was passiert war, aber noch nicht, wie sie ins Krankenhaus gelandet ist. Nachdem sie erklärt bekam, warum sie im Krankenhaus lag, war Sienna so völlig aufgelöst wegen den Tod ihrer Eltern, dass der Oberarzt ihr ein Beruhigungsmittel verabreichen musste. Am nächsten Morgen war bereits alles zwischen den Oberarzt und den Ehepaar mit der Adoption von Sienna abgesprochen. Seit dem lebt Sienna bei ihnen. Als Sienna 12 Jahre war, bekam ihre Adoptiv-Mutter ein Baby, es wurde ein Mädchen namens Shirley. Sie ist nun 5 Jahre alt und Sienna 17-sind in der Zwischenzeit ein Herz und eine Seele geworden. Sienna hat schon seit ihren 16. Lebensjahr einen festen Freund und seit dem Kindergarten eine beste Freundin. Ihr Freund und beste Freundin, sowie ihre Adoptiv-Eltern und kleine Schwester, sind für Sienna das wichtigste im Leben geworden. Aber es gibt auch manchmal Auseinandersetzungen zwischen ihren Adoptiv-Vater und ihr selbst, da ihr Adoptiv-Vater nicht immer nett sie, ihre Adoptiv-Mutter und sogar Shirley behandelt. Man kann sagen, Siennas Stiefvater kann schlechte Laune kriegen, ungeduldig sein und auch etwas laut werden. Dazu kommt noch, dass sie ständig von einen Typen angemacht wird, der gerade mal einen Monat in ihre Klasse geht. Sie geht ihm so gut wie es geht aus dem Weg und ignoriert ihn so gut wie das möglich ist. Außer dieser zwei Sachen läuft Siennas Leben eigentlich ganz gut, allerdings gibt es was, was sie immer noch sehr beschäftigt. Dies wäre: Warum wurden ihre richtigen Eltern umgebracht? Weil Sienna glaubt, dass der Tod ihrer Eltern kein Zufall war. Sie selbst weiß, dass sie kein Mensch wie die anderen ist, da unnatürliche Fähigkeiten sich bei ihr im Laufe der Jahre entwickelt haben. Und auch, dass sie einmal am Tag menschliches Blut frisch von der Ader braucht. Was sich am ihren 14. Geburtstag herausgestellt hat. Weswegen sie erst recht der Sache mit dem Verlangen nach Blut, ihren unnatürlichen Fähigkeiten und den mysteriösen Tod ihrer Etern auf dem Grund gehen muss.-Keiner weiß davon was und das ist auch besser so.


Vorname: Niclas
Nachname: Blake
Spitzname: /
Alter: 18
Geschlecht: männlich
Charakter: zeigt sich
Aussehen: http://cdn.maedchen.de/bilder/eugen-flittner-the-black-pony-557x313-1017031.jpg
Schule: High School
Klasse: 12 (Abschlussklasse)
Wesen: Mensch
Fähigkeiten: /
Besonderheiten: /
Info: Niclas Blake und seine Mutter wurden tagtäglich von seinen Vater behandelt wie Dreck und geschlagen. Einestages, wo der Vater nicht Zuhause war, hauten Niclas und seine Mutter ab und wohnen nun in einer anderen Stadt. Wo Niclas schnell Freunde fand und sich in ein Mädchen namens Sienna verliebt, mit der er mittlerweile seit einem Jahr zusammen ist. Nur er und Siennas beste Freundin wissen, dass Siennas Eltern tot sind und sie in einer Pflege-Familie wohnt.

Okay, magst du anfangen?

Ja, gerne ^^

Sienna
Es war Mittwochmorgen-der vor-vorletzte Schultag vor den Weihnachtsferien, als ich von meinen Handy-Wecker geweckt wurde. Ich öffnete langsam meine Augen und erblickte die Uhrzeit vom Handy. 05 Uhr 15 war es. Die meisten würden jetzt noch schlafen, aber ich musste halt so früh aufstehen, weil ich immer vor der Schule im Wald jagte und das war auch am Wochenende nicht anders. Schließlich brauchte ich einmal täglich Blut direkt von der Ader eines Menschen. Der Wald wäre für das Jagen der günstigerer Ort und besonders früh laufen dort schon  Jogger oder welche, die gerne früh spazieren gehen, rum. Wenn es mal nicht so wäre, dann wäre es für mich ganz schlecht. Wo es schon mal kam vor, dass ich früh nicht jagen konnte, hatte ich mich nur ganz schwer unter Kontrolle, und hätte deswegen fast jemanden verletzt. Dadurch war mir klar geworden, dass ich früh unbedingt Blut brauchte. Nachdem ich meine Gedanken beendet hatte, stieg ich aus dem Bett und ging leise, wegen unserer Katze die bei mir mit schläft, auf direktem Wege ins Bad, was bisschen schräg links auf der anderen Seite von meinen Zimmer war. Im Bad angekommen entkleidete ich mich und stieg unter dem leicht warmen Wasserstahl der Dusche. 10 Minuten später stieg aus der Dusche und trocknete mich, meine Haare mit eingeschlossen, ab. Danach cremte ich meinen Körper ein und zog meine Sachen für heute darüber. Zum Schluss machte ich noch meine Haare und putzte mir die Zähne. Nach dem auch dies erledigt war verschließ ich das Bad und zog mir im unteren Flur meine Halbstiefel und meine Jacke an. Dann ging ich leise wieder in mein Zimmer, um mein Handy in die Hosentasche zu tun. Anschließend verließ ich wieder leise mein Zimmer und ging genauso leise die Treppen runter, um ja keinen zu wecken. Bevor ich raus ging, schaute ich nochmals auf die Uhr an der Wand. Sie zeigte die Uhrzeit 06 Uhr 00. Super, pünktlich wie jeden morgen. Nun verließ ich das Haus und machte mich auf dem schnellstem Weg in dem Wald.

Niclas
Mein Wecker weckte mich um genau punkt 06:00 Uhr und ich stand gleich darauf auf. Ich schnappte mir meine Sachen und ging damit ins Bad, wo ich 12 Minuten später fertig angezogen raus kam. Meine Mam schlief noch, weswegen ich leise die Treppen runter ging und in die dunkle Küche trat. Ich machte mir mein Frühstück und eine Tasse Kaffee dazu. Dann setzte ich mich mit meinen Frühstück und der Tasse Kaffee ins Wohnzimmer. Während ich aß und meinen Kaffee trank, schaltete ich den Fernseher ein.

Kassandra:
Um viertel nach 6 klingelte mein wecker, zumindest fing er leise an. Bis ich wach wurde dauerte es aber noch einige Minuten und der Ton des Weckers war inzwischen zu einem schrillen und lauten Piepen angeschwollen. ich gab ein genervtes stöhnen von mir und brachte den Wecker zum verstummen. Danach blieb ich noch etwas liegen um wacher zu werden. Ich brauchte immer eine Menge schlaf und mit mir war morgens nicht zu spaßen. Als ich um halb sieben aufstad ging ich ins bad und machte mich fertig. Geduscht, geschminkt und angezogen kam ich wieder raus. Nach einem blick auf die Uhr sprintete ich in höchstgeschwindigkeit die treppe runter, nahm meine tasche, machte mir schnell einen kaffee zum mitnehmen und rannte zu meinem Auto ohne zu frühstücken.Meine ganze Hektik bemerkte nie jemand, denn da ich ja mit meiner Mutter alleine wohnte, sie aber mal wieder und wie auch den größten teil der Zeit auf einer geschäftsreise war, hatte ich das Haus für mich. Ich fuhr dann schnell los zur schule, denn wie immer war ich spät dran.

Jason:
Ich stand um halb sieben auf und ging langsam ins bad um mich fertig zu machen. Ich hatte das gefühl dass es heute wieder ein sehr guter und interessanter Tag werden würde. Ich würde SIE wieder sehen. Bei dem gedanken an sie und ihre sturheit schmunzelte ich. Sie war noch so unwissend... sie hatte keine ahnung was ich über sie wusste und was ich noch mit ihr vor hatte. und das gefiel mir sehr. Doch zunächst musste ich nun endlich ihre nervigen menschenfreunde weg schaffen. zumindest unauffällig.
Nachdem ich im Bad fertig war ging ich raus und durch meine dunkle wohnung. ich machte nie licht an, wozu auch, wenn ich im dunklen genauso wie im hellen sah. ich machte mich dann auch auf den weg zu meinem auto, da ich weit entlegen von der schule wohnte

(Hab bei Siennas Steckbrief mal etwas geändert, nur das du Bescheid weißt.)

Sienna
Es dauerte nicht lange bis ich im Wald ankam und eine Joggerin entdeckte. Natürlich versteckte ich mich erst hinter einen Busch und kam erst dann aus diesen, sobald die Joggerin vorbei lief. "Entschuldigung?", sagte ich und die Joggerin blieb stehen und drehte sich lächelnd zu mir um. "Ja? Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte sie gleich freundlich. Ich fing an zu schmunzeln und trat einen Schritt näher zu ihr, um ihr in die Augen sehen zu können. "In der Tat!", erwiderte ich und sah ihr anschließend tief in die Augen. "Schrei nicht und beweg dich nicht, es wird auch nicht weh tun.", manipulierte ich sie. Dann umfasste ich mit meiner Hand ihr Handgelenk, biss vorsichtig hinein und saugte so ihr etwas Blut aus den Adern. Nachdem ich genug Blut aus ihren Handgelenk gesaugt hatte, löste ich meinen Mund von ihren Handgelenk und biss dafür in meinen Zeigefinger rein, damit die Joggerin von meinen Blut trinken konnte, um ihre Wunde am Handgelenk heilen zu können. Sie saugte einmal kurz an meinen Finger und ich zog ihn wieder aus ihren Mund. Zum Schluss manipulierte ich sie nochmal. "Vergiss, was gerade passiert ist und lauf einfach weiter." Dies tat die Joggerin und ich machte mich auf dem schnellsten Weg aus dem Wald. Ich schaute auf dem Weg nach Hause auf mein Handy. Es war bereits schon nach um 07:00 Uhr. Welch ein Glück holte mich Niclas erst viertel sieben von mir ab, was nicht mehr lange dauern würde. Weswegen ich schneller lief und nach gut wenigen Minuten endlich Zuhause ankam. Einen weiteren Blick aufs Handy verriet mir, dass Niclas in etwa fünf Minuten mich abholen würde. Also ging ich lieber schnell ins Haus, aber leise die Treppen hoch. Meine Stief-Eltern und Shirley schliefen nach wie vor noch. Immerhin brauchte Shirley erst später in den Kindergarten gebracht werden. Ich betrat mein Zimmer und schnappte mir meine Tasche. Unten in der Küche packte ich noch mein Trinken und Essen, was mir meine Stief-Mam am Abend vorher fertig machte, in meine Tasche. Nun dauerte es nicht mehr so lange bis Niclas kommen würde. Also stellte ich mich vor das Wohnzimmerfenster und wartete in Ruhe.

Niclas
Nachdem ich gefrühstückt hatte, tat ich alles ins Waschbecken der Küche und holte oben in meinen Zimmer meine fertig gepackte Tasche. Dann verschwand ich nach unten in den Flur, um mir Schuhe und Jacke anzuziehen. Als das erledigt war, verließ ich das Haus und ging auf direktem Wege zu meinen Auto. Ich legte meine Tasche auf dem Rücksitz und startete darauf dem Wagen. Pünktlich wie eh und je kam ich bei Siennas Haus an und hupte einmal kurz, dass machte ich immer wenn ich sie abholte. Ich sah Sienna aus dem Haus kommen und wie sie direkt auf meinen Wagen zu lief. Sie stieg mit einen süßen Lächeln ein und gab mir einen Kuss auf die Lippen. "Guten Morgen.", murmelte sie, nachdem sie den Kuss gelöst hatte. "Dir auch einen guten Morgen, Nia.", erwiderte ich schmunzelnd. Als sie sich angeschnallt hatte, fuhr ich los zur Schule.

Kassandra:
kurz vor dem klingeln kam ich auf dem schulparkplatz an und fand auch schnell einen parkplatz. Ich hastete aus dem Auto mit meiner tasche und lief schnell in die Richtung meines Klassenraums. gestresst rannte ich rein kurz bevor mein Lehrer die Tür zu machen wollte, denn es klingelte da gerade. Erschöpft ließ ich mich auf meinen Platz neben Sienna fallen und lächelte sie an.
"Ja ich hab schon wieder verschlafen, ich weiß" flüsterte ich, weil der Unterricht schon anfing. Ich sah mich im klassenraum um und bemerkte den leeren platz hinter uns. Dort saß eigentlich unser neuer Mitschüler... komisch dass er noch nicht da war.


Jason:
Eigentlich war ich rechtzeitig in der schule oder besser gesagt auf dem parkplatz der schule. Doch als ich da war konnte ich mich noch nicht ganz überwinden rechtzeitig wie alle anderen zum Raum zu gehen für den Unterricht. Deswegen blieb ich noch eine weile in meinem Auto sitzen und wartete. Ich beobachtete durch meine schwarz getönten scheiben die leute. Irgendwann war keiner mehr da, da alle schon im unterricht saßen. Ich seufzte und ging dann langsam auch zu meinem kurs. ohne zu klopfen ging ich in den Raum und zog alle blicke auf mich, die ich aber geflissenlich ignorierte. Ich war das schließlich schon seit geraumer zeit gewöhnt, dass mein aussehen viel aufmerksamkeit auf sich zog. ich nickte nur dem Lehrer zum und ging zu meinem platz, an Sienna vorbei wobei ich dabei nicht ganz unabsichtlich ihren Arm streifte

Sienna
Unterwegs redeten wir nicht gerade viel, was weder mir noch Niclas unangenehm war. Außerdem waren wir paar Minuten später sowieso auf dem Parkplatz der Schule angekommen und Niclas parkte sein Auto in eine freie Lücke. Dann stiegen wir mit unseren Taschen aus und gingen Händchen haltend mit anderen Schülern rein. Es hatte da erst vor geklingelt. Also liefen wir in Ruhe zum Klassenzimmer. Dort angekommen ließ ich mich neben den noch leeren Platz nieder, während Niclas sich an seinen Platz ganzen hinten am Fenster setzte. Es fiel mir jetzt auf, dass Jason noch nicht da war, den schließlich saß er in diesen Kurs hinter mir und Kassandra. Apropo das. Das Kassandra noch nicht da war, wunderte mich gar nicht. Immerhin war das nicht das erste mal, dass sie knapp vorm Unterrichtsbeginn in die Klasse rein gestürmt kam. Und wie erwartet klingelte es nun zum Unterricht und bevor der Lehrer die Tür zumachen konnte, rannte Kassandra durch diese und ließ sich erschöpft auf den Platz neben mir fallen. "Mhm, nichts neues.", flüsterte ich ihr schmunzelnd zurück. Als Kassandra sich im Raum umschaute müsste ihr, genauso wie ich, auffallen, dass Jason noch nicht da war. Plötzlich ging die Tür auf und alle schauten zu Jason, aber ich schaute jedoch gleich wieder weg. Er nickte den Lehrer zu, der zwar nicht erfreut über Jasons Zuspät kommen war, aber trotzdem nichts dazu sagte. Stattdessen fuhr er einfach mit dem Unterricht fort. Wo Jason an mir vorbei ging, merkte ich, wie er meinen Arm streifte. Es war bestimmt nicht unabsichtlich gewesen, aber das konnte mir letztendlich auch egal sein.

Niclas
Wir waren pünktlich beim Vorklingeln da gewesen. Im Klassenraum setzten wir uns auf unsere Plätze und wo es klingelte rannte im letzten Moment Kassandra, Siennas beste Freundin, ins Klassenzimmer als der Lehrer kurz davor war die Tür zu zumachen. Unser Lehrer begann gerade mit dem Unterricht, als plötzlich die Tür aufging und alle Blicke auf dem Neuen lagen. Dabei sah ich, dass Sienna gleich wieder weg schaute. Was mich auch nicht wunderte. Immerhin erzählte sie mir immer, dass der Neue namens Jason sie ständig belästigen tut und manchmal hatte ich auch das gesehen. Klar nervte mich das, aber ich brauchte nicht auf Jason eifersüchtig zu sein, dass hatte Sienna mir eindeutig klar gemacht und ich glaubte ihr. Nachdem Obwohl unser Lehrer nicht gerade begeistert wegen Jason war, fuhr er einfach mit dem Unterricht fort.

Kassandra:
Ich holte meine Sachen aus meiner tasche für den Unterricht. Ich bemerkte wie immer diese spannung zwischen Jason und Sienna. Warum konnte er sie denn auch nicht in Ruhe lassen, sie hatte doch schließlich einen Freund und trotzdem machte er sie andauernd an und behandelte sie so wie man keinen für gewöhnlich behandeln sollte. Ich sah kurz zu ihm nach hinten, ohne dass er es bemerkte. Er benahm sich einfach so merkwürdig, wie es noch kein neuer vorher getan hatte. dann sah ich wieder aufmerksam nach vorne zum lehrer, doch konnte ich ein gähnen nicht unterdrücken vor müdigkeit. Ich hasste es allein zuhause zu sein, ich hatte so ein mulmiges Gefühl dann immer, das mich nicht schlafen ließ. Na hoffentlich schlief ich nicht im unterricht ein

Jason:
Da ich in der letzten Reihe saß hatte ich alle anderen gut im überblick. So sah ich den genervten Blick von Niclas auf mir, den müden Blick von Kassandra, den verzweifelnden Blick des Lehrers zur Klasse und natürlich auch Siennas Blick der mich mied als ob mich anzusehen etwas schlimmes über sie bringen würde. Doch ich würde das schon noch früh genug ändern. Zumindest bald. Am besten in den Ferien. Doch jetzt musste ich mich erstmal vor der langeweile ablenken. Ich nahm einen Zettel und schrieb drauf:
'Guten morgen Sin Na wie hat meine Schönheit geschlafen?'
ich faltete ihn zusammen und warf ihn unauffällig auf ihern platz in einer fließenden bewegung ehe ich mich zurücklehnte und sie beobachtete

Sienna
Kassandras nachdenklichen Blick, ließ mich vermuten, dass sie die Spannung zwischen mir und Jason wohl gemerkt hatte, und höchstwahrscheinlich über Jason nachdachte. Sie würde mir bestimmt nach der Stunde sagen, worüber sie genau nachgedacht hatte. Nun hörte ich ihr Gähnen und so langsam machte ich mir sorgen, warum Kassandra fast immer so müde war. Länger konnte ich darüber nicht nachdenken, den irgendwas wurde auf meinen Platz geworfen. Ich sah vom Augenwinkel her, dass es ein zusammen gefalteter Zettel war. Kurz Stirnrunzelnd nahm ich den Zettel und faltete ihn leise auseinander. Was ich dort las brachte mich dazu meine Augen zu verdrehen dabei den Kopf zu schütteln und den Zettel zusammen zu knüllen. Der hatte wirklich nichts besseres zu tun, als mich ständig zu belästigen. Was wollte er damit bloß erreichen? Ich schob die Gedanken erstmal beiseite und widmete besser meine Aufmerksamkeit wieder dem Unterricht zu.

Niclas
Ich entschied mich, Jason nicht länger genervt anzusehen und dafür halt unseren Lehrer zu zuhören, der gerade was über die Geschichte erzählte, obwohl Geschichte nicht wirklich mein Lieblingsfach war.

Kassandra:
Ich bemerkte, dass Sienna etwas zusammen knüllte und ich sah sie fragend an, bemerkte jedoch einen grinsenden Jason hinter ihr. Und schon sah ich was mal wieder los war. ich seufzte sah zu Sienna, verdrehte die augen und sah wieder nach vorne

Jason:
Nun Sienna hatte ich mal wieder erfolgreich genervt was auch mein Ziel war, und sie reagierte wirklich jedes mal gleich drauf. Nach dem unterricht würde ich wie immer weiter machen. Zum glück war es ja auch nicht mehr lang. ich sah nach vorne auf die uhr und sah gelangweilt dem zeiger zu wie er sich vorwärts bewegte

Sienna
Ich konnte Jasons Grinsen förmlich spüren. Jetzt hatte er wieder das erreicht was er erreichen wollte. Warum ließ ich überhaupt zu, dass er mich ärgerte wo es nur geht? Kassandras fragenden Blick sah ich vom Augenwinkel her ganz genau, aber dieser verschwand, als sie wahrscheinlich begriffen hatte, was wieder los war. Sie seufzte und sah wieder zu mir, verdrehte ihre Augen und schaute wieder nach vorn. Ich musste irgendwas tun, damit Jason mich endgültig in Ruhe ließ.- Das stand fest. Aber was ich dagegen tun soll, wusste ich bis jetzt leider nicht. Ich seufzte und stützte mein Kinn auf meine eine Handfläche ab, während der andere Arm angewinkelt vor mir aufm Tisch lag. Mein Blick ging kurz zur Uhr, die mir zeigte, dass der Unterricht leider gleich Zuende war und Jason bestimmt dann weiter mich belästigen würde...

Niclas
Ich schaute rüber zu Sienna und Kassandra, die zu ihr schaute, aber leider sah ich nicht, ihren Gesichtsausdruck. Das brauchte ich eigentlich auch nicht zu sehen, den ich konnte mir denken, dass irgendwas los war. Nun fiel mir auch Jasons Grinsen auf und dies bestätigte, dass es was mit ihm zu tun hatte. Ich atmete tief ein, weil es mich schon wieder aufregte. Wieso kapierte er nicht endlich, dass Sienna nichts von ihm wollte?

Kassandra:
Kurz bevor ich wirklich am einschlafen war klingelte es endlich und der Unterricht war zuende, was mich aufschrecken ließ, dann aber erleichtert wieder aufatmete. Ich räumte meine Sachen schnell ein und sah dann zu Sienna rüber "Flüchten?" fragte ich sie lächelnd

Jason:
Nach dem klingeln räumte ich langsam ein und bekam währenddessen das gespräch von sienna und ihrer Freundin Kassandra mit. ich tat so als ob ich das alles nicht mitbekommen würde, bemerkte jedoch sofort als ihr kleiner freund Niclas nun auch zu ihnen rüber kam

Sienna
Ich war nicht gerade erfreut, dass es nun klingelte, aber es war eben so. Also packte ich ebenfalls meine Sachen ein und erhob mich von meinen Platz. Kassandra sah dann zu mir und fragte, ob wir flüchten. Ihr Vorschlag gefiel mir, weswegen ich mir ein Lächeln nicht verkneifen konnte. "Flüchten.", antwortete ich zustimmend. Genau in den Augenblick kam Niclas zu uns rüber und legte mir seinen Arm um die Schulter. Nach seinen Blick her zu urteilen, wollte er bestimmt das gleiche wie ich und Kassandra. Dies bestätigte sich auch, als er sagte: "Okay, dann lasst uns mal aus diesen Raum verschwinden."

Kassandra:
Ich nahm mir meine tasche und ging mit den anderen raus "wo wollen wir hin?" fragte ich und sah mich dann nach den beiden um ob sie noch da waren. Doch ich bemerkte, dass Sienna und Niclas stehen geblieben waren, da Jason Sienna am Arm festhielt.

Jason:
Natürlich hatte ich mitbekommen, dass sie flüchten wollten, aber das war ja auch nicht so schwer mit meinem Gehör. Ich folgte ihnen langsam als sie den Raum verließen, holte aber schnell auf und mit einer fließenden bewegung griff ich Sienna an den Arm und zog sie an mich ran
"Na Sin, willst du mal wieder weg von mir?" ich schenke ihr mein charmantes lächeln und wartete gar nicht auf ihre Antwort.
"Hast du mich schon vermisst?"

Sienna
Ich war erst froh gewesen aus dem Raum endlich draußen zu sein, aber dann griff mich jemand am Arm und zog mich so aus Niclas Arm. Lange brauchte ich nicht um zu wissen wer dieser jemand war. Niclas spannte sich an, was verständlich war, wenn ein Typ die Freundin von jemanden belästigt. Sofort befreite ich mich von Jasons Griff. "In der Tat, ich will so weit weg von dir sein wie nur irgendwie möglich.", sagte ich ruhig und lächelte dabei. Dann lachte ich kurz. "Ich? Dich vermisst haben? Träum weiter." ,konterte ich zurück. So, nun ergriff ich Niclas' Hand und zog ihn einfach mit zu Kassandra.

Niclas
Kaum waren wir aus dem Raum draußen, wurde Sienna plötzlich aus meinen Arm gezogen. Es war Jason. Der sie nicht nur am Arm festhielt, sondern auch noch an sich ran zog. Das ließ die Wut in mich ansteigen und ich ballte meine Hände zu Fäusten. Jedoch entspannte ich mich ein wenig, als Sienna sich aus Jasons Griff befreite und ihn ausgesprochen ruhig auf seine erste Frage antwortete und dabei lächelte. Ehe sie meine Hand ergriff und mich mit zu Kassandra zog, lachte sie kurz auf Jasons letzte Frage und konterte echt gut zurück. Auch wenn Jason sie ständig belästigte und sie das nervte, blieb sie trotz allem ruhig.

JAson:
ich lachte nur nach ihren schnippischen antworten... als ob mich das nur irgendwie beeindrucken würde.
"Wir sehn uns gleich in Sport Süße" rief ich ihr hinterher.
Wenn sie nur wüsste was ich da schon für sie geplant hatte, dann würde sie sich ihre antworten definitiv mehrmal überlegen

Kassandra:
Das war ja mal wieder alles so typisch dachte ich als ich aus der Ferne diese Szene beobachtete... Warum musste er sich den gerade Sienna aussuchen? Ich sah die beiden an als sie von ihm weg gingen, niclas aufgebracht und Sienna genervt

Sienna
Ich ignorierte sein Lachen und das, was er mir hinterher rief so gut wie es ging. Niclas sagte neben mir: "Der hat doch bestimmt wieder was vor." Genau das kam mir auch in den Sinn, dachte ich. "Das denk ich auch." Ich seufzte. Niclas hatte bereits wieder seinen Arm um mich legt und mich leicht an sich gedrückt, als wir bei Kassandra ankamen. Die wahrscheinlich schon genau wusste, wie ich und Niclas gerade drauf waren.

Kassandra:
"wir brauchen dringend eine neue taktik" sah die beiden an

Jason:
ich bekam noch mit wie sie danach redeten, ging aber raus an mein Auto und holte meine sachen für den Sportunterricht raus und ging dann zur sporthalle, wo wir als nächstes unterricht hatten

Sienna
"Mhm.", nickte ich und Niclas stimmte zu, indem er sagte:"Ouh ja, 'ne neue brauchen wir unbedingt." Ich warf einen Blick auf die Wanduhr und mir fiel auf, dass wir langsam zum Sport los mussten. "Ähm.. Am besten wir machen uns später Gedanken über eine neue Taktik, weil wir müssen jetzt erstmal zum Sport.", machte ich die beiden drauf aufmerksam.

Kassandra:
ich lächelte als sie das sagte "juhuu sport" Ich mochte sport, da es eins der wenigen fächer war die ich auch konnte. deswegen ging ich freudig mit den anderen beiden freudig zu der Hallen und dann in die umkleidekabine mit Sienna, wo wir uns umzogen

Jason:
ich war vor den anderen schon fast fertig mit umziehen und band mir gerade nur noch die schuhe, als Niclas zum umziehen kam. ich sah ihn herrausfordernd an